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Riesige Leuchtbuchstaben aus Mühlhausen werben beim Ski-Weltcup für Audi.



Home of Quattro

Die Kitzbühler "Streif" bekommt einen roten Hahnenkamm

 

Beim 73. Hahnenkammrennen, das vom 25. bis 27. Januar in Kitzbühel stattfindet, wird FISCHER Licht & Metall aus Mühlhausen im wahrsten Sinne des Wortes überragend vertreten sein.
Für den Ingolstädter Automobilhersteller Audi, einen der Sponsoren des Ski-Weltcup-Rennens, hat FISCHER den Schriftzug "Home of quattro" produziert.
Zirka 35 Meter lang und drei Meter hoch ist die Schrift. Jeder Buchstabe wiegt samt Metallrahmen mehrere Hundert Kilogramm.

Am Donnerstag wurden die Buchstabenkolosse vom Werk in Mühlhausen zum Schwarzsee nahe Kitzbühel gefahren. Noch in der Nacht machte man die Buchstaben startklar. Ein Hubschrauber hat dann – wegen Schneefall erst am Samstagmorgen – Buchstabe für Buchstabe zum Standort am Hausberg geflogen. Mit der „Hilfe von oben“ wurden sie nebeneinander montiert, bis der Schriftzug "Home of quattro" unübersehbar neben der „Streif“ aufragte.

Etwa auf halber Höhe der spektakulärsten Skiabfahrt der Welt setzen die roten Riesenlettern dem Kitzbüheler Hausberg sozusagen einen neuen Hahnenkamm auf. Eine Woche lang wird der Audi-Slogan nachts rot und weithin sichtbar leuchten – dank stromsparender FISCHER-LED-Technik, die in jedem der 13 Buchstaben eingebaut ist.

In weltcupwürdiger Rekordzeit hat FISCHER den Schriftzug produziert. Erst kurz vor Weihnachten, am 18. Dezember, war der Auftrag eingegangen. Minutiöse Planung machte es möglich: Schon vor den Feiertagen war ein Großteil der Arbeit erledigt und nach nur acht Arbeitstagen alle Buchstaben fertig. In seiner Größenordnung ist der Auftrag vergleichbar mit dem Schriftzug, den FISCHER seinerzeit für die Allianz-Arena in München produziert hat. Normalerweise ist es unmöglich, ein Projekt von solchen Ausmaßen innerhalb so kurzer Zeit zu verwirklichen.

80 bis 100.000 Zuschauer an der Piste und 500 Millionen vor den Bildschirmen in aller Welt werden am Samstag verfolgen, wie tollkühne Männer mit mehr als 100 Stundenkilometern die Abfahrt hinunterbrettern und in bis zu 80 Meter weiten Sprüngen über die Piste fliegen. Bereits am Freitag wird auf der gleichen Strecke der Super G ausgetragen.

Seit 1931 gibt es das Rennen auf dem Hahnenkamm. Es ist der Klassiker und Höhe-punkt im Audi FIS Ski Weltcup. Jeder, der im Weltcup-Skizirkus Rang und Namen hat, will einmal in seiner Karriere auf dem Siegertreppchen am Hahnenkamm stehen. Seit 2008 kamen die Gewinner bei der Abfahrt ausschließlich aus der Schweiz, zuletzt drei-mal hintereinander Didier Cuche. Aber wer auch immer auf der Anzeigetafel vorne stehen wird: FISCHER aus Mühlhausen hat seinen Wettlauf schon gewonnen. Nach dem Rennen in Kitzbühel zieht der Schriftzug um nach Schladming, wo im Februar die FIS Skiweltmeisterschaften stattfinden. Anschließend werden die FISCHER-Buchstaben an weiteren Orten für Audi werben